Mechatroniker*innen arbeiten an mechanischen, elektrischen und steuerungstechnischen Systemen. Sie kennen die Anlagen und Maschinen von der Rohwarenannahme bis zum Versandbereich und müssen die Betriebsbereitschaft sicherstellen. Geht es um den Bau, die Instandhaltung, Reparatur und die Bedienung von Maschinen und Produktionsanlagen, sind Industriemechaniker*innen als Fachleute gefragt.
Das gefällt? „Angehende Industriemechaniker*innen sollten einen Realschulabschluss mitbringen, angehende Mechatroniker*innen einen qualifizierten Realschulabschluss bzw. den Abschluss an einer Berufsfachschule“, berichtet Ausbilder Alexander Kuper.
Gute Leistungen in Mathematik und Physik hält Alexander Kuper für wichtig, „aber sie allein sind nicht entscheidend“. Schne-frost biete nämlich auch Jugendlichen eine Chance, die aus nachvollziehbaren Gründen den qualifizierten Abschluss nicht vorweisen können, aber in der Praxis, mit ihrer Auffassungsgabe und menschlich überzeugen. „Das sind oft unsere besten Azubis.“
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Schne-frost Produktion GmbH & Co. KG
Frau Dominique Kerperin
Vinner Weg 3
49624 Löningen
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Niklas Fuhler: Weil sie nicht so einseitig ist – hier habe ich den Elektro-Part, kann aber auch mit Metall arbeiten. Ich bin für die Maschinenwartung und -instandhaltung zuständig. Es ist trotzdem nicht reine Elektronik. Diese Mischung gefällt mir.
Niklas Fuhler: Die Fehleranalyse. Ich bin dafür verantwortlich, die Maschinen zu überprüfen und Probleme ausfindig zu machen. Und ich fertige später die Ersatzstücke, die ich brauche – Drehen, Fräßen, Bohren und Schneiden gehört genauso zum Beruf. Aber auch das Schweißen finde ich interessant – überhaupt ist es eine schöne Abwechslung von theoretischen Überlegungen und handfester Arbeit.
Niklas Fuhler: Handwerkliches Geschick ist sicher hilfreich, da wir oft von Hand arbeiten. Aber vor allem geht es darum, im Team zu funktionieren. Man muss sich aufeinander verlassen können.
Ian Lügan: Wir warten die Maschinen, halten sie instand und bauen sie auf.
Matthias Krebs: Dazu nutzen wir Bohr-, Fräs- und Drehmaschinen, um Bauteile nachzufertigen und auszutauschen. Wir arbeiten an großen Industrie- und Produktionsmaschinen.
Matthias Krebs: Es geht los mit feilen, sägen, bohren. Wir fertigen Ersatzstücke, biegen Flachstähle, bekommen ein Gefühl fürs Material. Aber wir lernen auch, Zeichnungen anzufertigen, nach denen wir später arbeiten.
Ian Lügan: Im zweiten Lehrjahr begleiten wir die Gesellen in der Produktion und werden in verschiedenen Bereichen angelernt.
Matthias Krebs: Leute, die körperlich belastbar sind und ein gewisses naturwissenschaftliches Interesse haben. Mathe und Physik sind wichtig – etwa, wenn man Kräfte berechnen muss.